Autor: messchm
Virtuelle Reise ins Weltall – SpaceBuzz One an der MES
Mitteilungen zum Schuljahr 2025/2026
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Schule & Gesundheit: Max-Ernst-Schule mit Teilzertifikat ausgezeichnet
Im Kontext von „Schule & Gesundheit“ können in dem Schulentwicklungsprozess zur „Gesundheitsfördernden Schule“ Teilzertifikate erreicht und nach Ablauf ihrer Gültigkeit deren Fortschreibung beantragt werden. Voraussetzung für die Zertifizierung und die Fortschreibung ist die Erfüllung von Standards. Die von der Max-Ernst-Schule eingereichten Unterlagen wuden gesichtet, überprüft und erfüllen insgesamt die Voraussetzungen zur Erlangung des Teilzertifikats „Bewegung und Wahrnehmung“.
Die Max-Ernst-Schule hat aufgrund ihrer Lage große Möglichkeiten zur Nutzung außerschulischer Lernorte. Sie hat bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Phasen fest im Unterricht verankert. Dazu gehören Haltungsübungen im Biologieunterricht, Entspannungs-, Konzentrations- und Meditationsübungen, Stationsarbeiten in allen Fachbereichen sowie Bewegungsphasen bei den Phasenwechseln. Auch im Mathematikunterricht kommen bewegte Methoden wie z.B. das Eckenraten zum Einsatz.
Zum schulischen Angebot zählen u.a. eine Schneesport-AG, eine Zumba-AG, eine Kletter-AG. Seit 2020 ist die Schule als „Bike-School“ in Hessen anerkannt. Im Rahmen der Mountainbike-AG wird Schülerinnen und Schülern die Freude am Mountainbike fahren in der Mittelgebirgslandschaft des Taunus vermittelt. Es existieren ein schulinternes Curriculum Sport für den Jahrgang 5/6. In den großen Pausen können die Schülerinnen und Schüler den großen Schulhof mit Kletterfelsen sowie Basketball- und Fußballfeldern nutzen. In der Mittagspause stehen eine bewegte Pause, Kletterfelsen und Ballsportmöglichkeiten sowie weitere Bewegungsangebote im Ganztagszentrum zur Verfügung.
Bewegung ist an der Max-Ernst-Schule auch außerhalb des Unterrichts fest verankert. Auf Klassenfahrten und Tagesausflügen gehören Programmpunkte wie Schwimmen, Wandern, Minigolf, Ski- oder Snowboardfahren ebenso dazu wie Angebote zum sozialen Lernen mit Bewegungs- und Wahrnehmungselementen.
Stellvertretend für die Max-Ernst-Schule nahm Fr. Ebeling, die ebenso wie Fr. Besel, Fr. Fischer und Fr. Weichand-Gath Teil der Arbeitsgruppe war, vor den Sommerferien die Auszeichnung im Schulamt Bad Vilbel entgegen.
Weitere Informationen zu „Schule und Gesundheit“ finden Sie auf der Webseite des Hessischen Kultusminsteriums: https://kultus.hessen.de/unterricht/schule-gesundheit (externer Link, öffnet in einem neuen Fenster)
Graffitiprojekt ‚Weilrod wird bunt – Graue Kästen werden Kunst‘
Graffiti-Projekt mit der Gemeinde Weilrod
Schülerinnen und Schüler des WPU-Kunst-Kurses der Max-Ernst-Schule gestalten zehn Stromverteilerkästen und einen Glasfaserkasten in Riedelbach mit Unterstützung von professionellen Graffiti-Künstlern
Weilrod, 06. Juni 2025: Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe der Max-Ernst-Schule, die den Wahlpflichtunterricht Kunst (WPU-Kunst-Kurs) besuchen, gestalten unter Anleitung der professionellen Graffiti-Sprayer Scid & Harti aus Gießen im Rahmen eines Abschlussprojektes insgesamt zehn Kabelverteilerschränke wie auch einen Glasfaserkasten im Ortsteil Riedelbach.
Die im Unterricht entstandenen Entwürfe zum Thema „Energie, Technik & Natur“ wurden in der Projektwoche vom 2. bis 6. Juni mit bunten Sprayfarben auf die Flächen der Kabelverteilerschränke gebracht.
„So erhalten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen die Möglichkeit, sich abschließend nochmals an ihrer schulischen Wirkungsstätte in Riedelbach zu verewigen“, erläutert die Projektleiterin Daniela Helms-Derfert (Fachleiterin Kunst der Max-Ernst-Schule) vor Ort bei einem der künstlerisch gestalteten Kabelverteilerschränke in Riedelbach.
Bürgermeister Götz Esser ergänzt: „Auch in der Gemeinde wird das jährliche Projekt sehr positiv aufgenommen und stößt auf Bewunderung. Deshalb unterstützt die Gemeinde seit Jahren derartige Projekte im Zusammenspiel mit den Fachleitern sowie den Schülerinnen und Schülern der Max-Ernst-Schule zur Verschönerung der Weilroder Ortsteile.“
Die Syna GmbH, Netztochter der Süwag Energie AG und Betreiberin der im Eigentum der Netzgesellschaft „Goldener Grund“ stehenden Stromnetze, hat im Vorfeld der künstlerischen Gestaltung einerseits die sechs ausgewählten Kabelverteilerschränke auf ihre technische Funktionalität überprüft und andererseits eine grobe Vorreinigung durchgeführt.
„Zusätzlich haben wir dieses besondere Schulprojekt noch mit einer kleinen Geldspende zur Beschaffung der bunten Sprayfarben unterstützt“, ergänzt Thomas Fösel als Syna-Prokurist vom Standort Bad Homburg.

„Die Vielfalt der Berufe“ – Bericht zur diesjährigen Berufsmesse
„Achtung Auto!“ – Verkehrserziehung mit dem ADAC
Berufsmesse der 9. Realschulklassen: Ein voller Erfolg!
Am Mittwoch, den 30. April 2025, fand in der Mensa der Max-Ernst Schule eine beeindruckende Berufsmesse statt, die von den Schülerinnen und Schülern der 9. Realschulklassen organisiert und ausgerichtet wurde. Ziel der Veranstaltung war es, den Siebtklässlern einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bieten.
Schüler gestalten die Messe
Die 9. Klässler haben die Messe eigenständig geplant und durchgeführt. Von der Gestaltung der Flyer und Plakate bis hin zur Organisation der Stände und der Präsentationen übernahmen die Schülerinnen und Schüler alle Aufgaben. Unterstützt von ihren Klassenlehrkräften machten sie sich mit viel Engagement an die Arbeit und sorgten so für eine professionelle Atmosphäre.
An den Ständen präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Erfahrungen aus den Praktika. Zu sehen gab es eine breite Palette an Berufen: von handwerklichen Tätigkeiten über kaufmännische Berufe bis hin zu kreativen und sozialen Berufsfeldern. Dabei brachten die Schüler auch Produkte mit, die sie in den jeweiligen Betrieben selbst hergestellt hatten, oder Werkzeuge, mit denen sie arbeiten durften.
Siebte Klassen entdecken neue Berufswelten
Nach einer anfänglichen Unsicherheit, zeigten sich die Siebtklässler beeindruckt von den verschiedenen Ständen und nahmen interessiert an den Gesprächen teil. Viele von ihnen konnten erstmals ein besseres Bild davon bekommen, welche Berufe ihnen später offenstehen könnten. Besonders gefragt waren Berufe, im Bereich Technik und KFZ-Mechatronik.
Engagement und Teamarbeit als Erfolgskriterien
Die Veranstaltung war nicht nur eine wertvolle Erfahrung für die Siebtklässler, sondern auch eine wichtige Gelegenheit für die Neuntklässler, ihre Teamarbeit und organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dabei haben sie nicht nur ihre Erfahrungen geteilt, sondern auch Verantwortung übernommen und das Projekt zum Erfolg geführt.
Die Berufsmesse war ein großer Erfolg und hat sowohl den Siebtklässlern als auch den 9. Klässlern wertvolle Einblicke und Erfahrungen vermittelt. Es ist geplant, diese Art von Projekt auch in den kommenden Jahren fortzuführen, um den Schülerinnen und Schülern auf praktische Weise die verschiedenen Berufsmöglichkeiten näherzubringen.
„Ein spannender Tag im Wald“ – Waldtag Jg. 5
KUNST AUS SCHULEN – Der 2. Platz geht gleich zweimal an die Max-Ernst-Schule
„Befreit“ hieß das Thema der diesjährigen Ausstellung von „Kunst aus Schulen“, an der zehn weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis teilnahmen. Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz konnte der Titel nicht besser gewählt sein.
Beeindruckende Arbeiten mit Bildern, Collagen, Skulpturen und Installationen wurden dem Publikum für zwei Wochen in der Galerie Artlantis im Bad Homburger Stadtteil Dornholzhausen präsentiert.
Die Max-Ernst-Schule gewann gleich zweimal den zweiten Preis! Was ein toller Erfolg für die WPU-Kurse der Jahrgangsstufen 9 und 10!
Die SchülerInnen durften im Rahmen des Wahlpflichtkurses in der Jahrgangsstufe 9 frei ihren Ideen zum Thema „befreit“ nachgehen und wurden weder materiell noch inhaltlich eingeschränkt. Die Titel der Werke wurden in Form eines Haikus erstellt und sollen die dargestellten Gegensätze unterstreichen.
Entstanden sind zwei Auffassungen von „befreit“. In Form einer Arbeit mit Acryl auf Leinwand und einer plastischen Darstellung eines brechenden Staudamms wurde die Idee der vom Menschen stark beeinträchtigten Natur aufgegriffen. Eine Welt, die durch den Menschen zerstört wurde und nach Befreiung lechzt. Ausdruck fand diese Idee zum einen in der Darstellung einer apokalyptisch anmutenden Szene, aus der sich eine fast gesichtslose Figur befreit. Eine zweite Gruppe entschied sich für die Darstellung eines Riesenstaudamms, in Anlehnung an den Drei-Schluchten-Staudamm in China (wie viele andere Staudämme – Kariba Stausee, Nam Theun 2 usw.). Er soll aufmerksam machen auf die katastrophalen Auswirkungen eines solchen Eingriffs in die Natur und gleichzeitig bahnt sich das Wasser seinen Weg hinaus. Die zweite Auffassung von „befreit“ bezieht sich auf die innere Welt des Menschen, seine Psyche. Ein schwarzes Monstrum befreit sich und steht für etwas Dunkles, Abtrünniges, Depressives, tief in uns Liegendes, das sich einen Weg nach draußen sucht. Dem gegenüber steht die maskierte Darstellung einer Person, welche sich an einer Balustrade befindet und zwischen Leben und Tod wandelt. Wer ist sie? Wo kommt sie her? Sie wirkt bunt, lebendig und befreit und ist`s gleichermaßen nicht.
Die Fragestellungen im Wahlpflichtunterricht Kunst der Jahrgangsstufe 10 lauteten – Was bedeutet Freiheit für mich / im Allgemeinen? Wer ist frei? Wann fühlt man sich frei?
Der Tod als Befreiung von gesundheitlichen Qualen! Der Ausbruch aus dem Gefängnis als räumliche Befreiung! Die Befreiung von Kriegsstrapazen und die damit zusammenhängenden Hoffnungen! Oder einfach nur das pure Gefühl, sich in einer kurzen Auszeit frei von Normen und Zwängen zu fühlen!
Wie kann man dies zeitgemäß umsetzen? Und dies auch noch einer breiten Masse für eine Ausstellung zugänglich machen und interessant gestalten?
In Anlehnung an BANKSY, der mit seinen eindrücklichen Werken immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich zieht, haben sich die SchülerInnen dazu entschieden, Stencil-Graffitis zu den von Ihnen gewählten Themen herzustellen. Ganz nach dem berühmten Vorbild wurden ausgesuchte Fotos und Bilder aus ihrem Kontext gelöst und durch die Herstellung von Schablonen verfremdet. Diese wurden dann anschließend mittels Graffiti-Spray auf Leinwände gebracht, die mit Farbe und Spachtelmasse bearbeitet, den typischen Hauswandcharakter imitieren sollen.
Unmöglich ein Stück Mauer oder Wand auszustellen – somit nur eine Nachbildung!