Bereits zum dritten Mal fand in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Weilrod und den Graffitikünstlern Scid & Harti ein Graffitiprojekt – diesmal mit Schülerinnen und Schülern des WPU Kurses Kunst 10 unter der Leitung von Fr. Brand und Fr. Helms-Derfert – statt. Der Entstehungsprozess und die Ergebnisse sind in der Galerie zu sehen. (mehr …)
In Anlehnung an das beliebte Bilderkombinationsspiel „Mix Max“ bestand die Grundidee unseres Wettbewerbsbeitrages darin, verschiedene Vorstellungen der SchülerInnen davon, wer oder was „deutsch“ ist, fotografisch festzuhalten und die entstandenen Bilder untereinander kombinierbar zu machen.
Durch das spielerische Mischen der verschiedenen, klischeehaften Vorstellungen von „typischen“ (Kleidungs-)Merkmalen der Deutschen treten diese an mancher Stelle in nochmals überspitzter Form zu Tage, woanders hingegen werden sie gleichermaßen aufgelöst.
Den SchülerInnen wurde der Auftrag erteilt, einen der vier Körperpartien (Kopf, Oberkörper, Beine, Füße) gegenständlich zu zeichnen, um den Themenbereich des gegenwärtigen Kunstunterrichtes in den Wettbewerbsbeitrag einbinden zu können. Ferner entsteht durch den teilweisen Ersatz von Fotografie durch Zeichnung ein „Schablonen-Effekt“, der die dargestellten Stereotype zusätzlich verstärkt.
Das Graffiti-Projekt, das erstmals seit der Pandemie letzten Juli stattfinden sollte, musste abgesagt werden, weil die Sprayer Scid und Harti an Corona erkrankt waren. Dieses wird nun im nächsten Sommer (vom 03.07. bis 07.07.2023) mit dem WPU-Kurs der 10. Jahrgangsstufe durchgeführt werden (unter Leitung von Frau Brand).
Auf Wunsch des Bürgermeisters Herrn Esser fand bereits am 31. Oktober und 1. November 2022 ein vorgezogenes, kleines „Graffit-Event“ statt. Die Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses der Jahrgangsstufe 9 haben Teile der Brücke auf der Bundesstraße 275 besprayt. Entwürfe zu den Themen „Flora & Fauna“ wie auch „Mobilität“ entstanden im Kunstunterricht.
Im Rahmen des Wahlpflichunterrichts Kunst der Jahrgangsstufe 10 fand am Freitag, dem 07.10.2022, ein Ausflug in das städelsche Museum nach Frankfurt am Main statt. Die Schüler:innen besuchten während einer einstündigen Führung durch das Museum die Dauerausstellungen der Alten Meister (1300 – 1800) sowie die Gegenwartskunst (ab 1945). Anschließend bekamen sie Zeit, sich frei im Museum zu bewegen, um sich im Rahmen der Unterrichtseinheit mit einem Künstler/einer Künstlerin (Malweise, Farben, Motive, verwendete Materialien, ggf. Leitthema) intensiver zu beschäftigen. Begleitet wurde der Kurs von Fr. Brand und Fr. Rutner.
Leider waren die Ausstellungsräume der Moderne (1800 – 1945) aufgrund von Umbaumaßnahmen geschlossen. Doch konnten und können die dort ausgestellten Kunstwerke jederzeit über die digitale Sammlung des Städels bestaunt werden.
Auch in Zeiten von Corona und dem damit verbundenen Unterrichtsausfall sollen unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, im Rahmen des Kunstunterrichts kreativ zu werden. Da es nicht möglich ist, alle Schülerinnen und Schüler mit der großen Auswahl an Materialien aus unseren Kunsträumen zu versorgen, heißt es auch hier kreativ werden. Nach der Frage: „Welche Materialien sind für alle gleichermaßen zugänglich?“, gab die Natur uns eine Antwort. Unsere aktuelle Einheit lautet also: „Land Art“. Diese Form der Kunst steht jedem zur Verfügung und verlangt außerdem, dass die Schülerinnen und Schüler einen Blick in die Natur um sich herum wagen.
Die Natur hält viel für uns bereit, was als Utensil eingesetzt werden kann, um ein Bild zu gestalten. Wir finden etliche Farben, Formen, unterschiedlichste Materialien. Blüten, Blätter, Steine, Äste, Tannenzapfen und vieles mehr ist unseren Künstlerinnen und Künstlern in die Hände gefallen.
Nun galt es, daraus ein Mandala an einem beliebigen Ort in der Natur zu legen. Hierbei sollten die Schüler*innen den besonderen Aufbau eines Mandalas beachten. Nachdem das natürliche Kunstwerk noch für ein Foto herhalten musste, wurde es wieder sich selbst überlassen – auch eine Besonderheit von Land Art – denn natürlich
soll es sich dabei nicht um einen dauerhaften und verändernden Eingriff in die Natur handeln. Es ist lediglich ein natürliches Kunstwerk auf Zeit.
Wir finden, das haben unsere Schülerinnen und Schüler wunderbar umgesetzt!
Der Fachbereich Kunst stellt sich anschaulich mit einem Video vor. Besonders interessant ist die Vorstellung für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 sowie deren Eltern, die vor der Wahl Französisch oder Wahlpflichtunterricht (WPU) ab Jahrgang 7 stehen.
Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt war im Dezember das Ziel für die Klassen R9a, R9b, R9c sowie den WPU-Kurs Kunst des Jahrgangs 10. In der Kunsthalle sind zurzeit Werke der Künstlerinnen Lee Krasner und Hannah Ryggen ausgestellt.
Nach einer einstündigen Führung durch die jeweilige Ausstellung ging es für die Schülerinnen und Schüler zum praktischen Teil über. In den Arbeitsräumen konnten sie nun die zuvor gesehenen Arbeitstechniken der Künstlerinnen ausprobieren und nachahmen. Ihre Kunstwerke durften die Schüler anschließend mitnehmen und sie zieren nun so manchen Klassenraum.
Bürgermeister Götz Esser (rechts) freut sich über die Bilder von Leonie (von links), Katarina, Jonas und Noel sowie anderen Schülern der Realschulklasse 10b der Max-Ernst-Schule zum Thema Weilrod. Foto: Neugebauer
Kunstwerke der R10b der Max-Ernst-Schule sind derzeit im Rathaus Weilrod ausgestellt. Das Thema hatte Bürgermeister Götz Essser angeregt.
Zwei Papageien der Vogelburg, das Neuweilnauer Schloss, der Runde Turm von Altweilnau oder auch die Max-Ernst-Schule selbst: Diese Motive finden sich auf den Werken der Schüler der R10b der Max-Ernst-Schule, die jetzt im Weilroder Rathaus ausgestellt sind. Das Thema, das Bürgermeister Götz Esser angeregt hatte, lautete: „Wie sehen die Schüler Weilrod?“ Dazu stiftete er die Keilrahmen.
Unter Anleitung der Kunst-Fachbereichsleiterin der Max-Ernst-Schule, Daniela Helms-Derfert, recherchierten die Jugendlichen zunächst im Internet, denn viele Schüler der Klasse stammen gar nicht aus Weilrod, sondern umliegenden Ortschaften wie Schmitten oder Waldems.
Profi-Sprayerin Harti (links) und die Kunstlehrerinnen Daniela Helms-Derfert und Clara Ihlein beim Einsatz an den Pfeilern der Brücke in Riedelbach. Fotos: Hoeppe
Illegale Farbschmiereien durch farbenfrohe Kunstwerke überdecken – so lautete die Idee von Weilrods Bürgermeister Götz Esser, mit der er im vergangen Jahr auf die Max-Ernst-Schule und die Fachbereichsleiterin Kunst, Danniela Helms-Derfert, zukam. Dort stieß er auf offene Ohren, denn die Idee war wie geschaffen für den Wahlpflichtkurs Kunst im Jahrgang 10. Esser stellte auch die Finanzierung des Projekts sicher. an der neben der Gemeinde Weilrod auch über den Hochtaunuskreis das Schulamt beteiligt ist.
Im ersten Schulhalbjahr wurden von den Schülerinnen und Schülern Skizzen zu den Themen Flora und Fauna sowie Mobilität entworfen; die Umsetzung erfolgte – nachdem die schriftlichen Abschlussprüfungen geschafft waren – in der Woche vom 03. bis 07. Juni 2019. Von 9 bis 13 Uhr waren die Künstler täglich im Einsatz. Begleitet wurden sie dabei von ihren Kunstlehrerinnen Fr. Helms-Derfert und Frau Ihlein und bekamen außerdem Unterstützung von den Gießener Graffitikünstlern Scid und Harti (https://www.scid-artdesign.de), die auch Graffitiworkshops an Schulen durchführen.
Klasse H9 – Kunstunterricht Frau Rutner/Frau Ihlein
Das Umweltproblem:
Etwa 70 % der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, und in jedem Quadratkilometer schwimmen heute 100 000 Teile Plastikmüll. Das heißt, ¾ des Mülls im Meer besteht aus Plastik.
Seevögel und Meerestiere verenden qualvoll an Plastikteilen in ihrem Magen.
Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen, Fische und Wale verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton.
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