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Max-Ernst-Schüler:innen erlebten kulturelle Vielfalt im Erasmus-Projekt

Schulleiterin Fr. Ondrovic, Fr. Leistner, Fr. Brand, Fr. Ihlein und Götz Esser (Bürgermeister Weilrod) mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern vor einem der Graffiti-Kunstwerke.

Vor den Herbstferien bekam die Max-Ernst-Schule Besuch vom Weilroder Bürgermeister Götz Esser. Zusammen mit der Schulleiterin Frau Ondrovic, den am Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie dem Erasmus-Team wurden die Ergebnisse des Graffiti-Projekts, das im Rahmen des Erasmus-Projektes im Mai 2022 durchgeführt wurde, eingeweiht.

Das Projekt „Europolitains werden – kulturelle Vielfalt erleben“ wurde zwischen dem 1. September 2019 und dem 31. August 2022 von Partnerschulen in Zypern, Lettland, Nordmazedonien, Polen und Portugal unter Koordination der Max-Ernst-Schule durchgeführt.

Ausgangsziel des Projektes war, dass die teilnehmenden Schüler:innen Brücken der Freundschaft bauen, Vorurteile hinterfragen, Barrieren überwinden, kulturelle Unterschiede verstehen, die eigenen Werte reflektieren und stereotype Denkmuster abbauen.

Im Vorfeld jeder Mobilitätsmaßnahme bereiteten die Schüler:innen Informationen über das jeweilige Partnerland und deren Regionen vor und wurden auch in ihrer Sprach- und Sozialkompetenz gefördert. Denn in jedem Austausch arbeiteten die Teilnehmenden als internationale Teams in verschiedenen Workshops zusammen und präsentierten ihre Ergebnisse der Gruppe.

Somit entstand beispielsweise ein gemeinsames Lied für Europa, welches in Zypern komponiert wurde. In Portugal konzentrierten sich die Schüler:innen sowohl auf positive Aspekte der Regionen als auch auf die Probleme und versuchten, gemeinsam Lösungen dafür zu finden. Broschüren und Faltblätter wurden erstellt sowie Poster, die präsentiert wurden. Nicht nur in Nordmazedonien wurden aktiv Aufgaben im Bereich der Mehrsprachigkeit gemeinsam erfolgreich umgesetzt, auch in Lettland wurden regionale Märchen und Sagen aufgeschrieben und vorgestellt, sodass die Sprachkompetenz der Schüler:innen erweitert wurde. Der Schwerpunkt des Partnerlandes Polen lag auf der Erhaltung des heimischen sowie regional-kulturellen Erbes.

Obwohl sich das Projekt pandemiebedingt umstellen musste und drei Austausche virtuell stattfanden, konnte alle Austausche erfolgreich durchgeführt und umgesetzt werden.