Schule & Gesundheit: Max-Ernst-Schule mit Teilzertifikat ausgezeichnet

Posted Posted in Aktuelles

Teilzertifikat Bewegung & WahrnehmungIm Kontext von „Schule & Gesundheit“ können in dem Schulentwicklungsprozess zur „Gesundheitsfördernden Schule“ Teilzertifikate erreicht und nach Ablauf ihrer Gültigkeit deren Fortschreibung beantragt werden. Voraussetzung für die Zertifizierung und die Fortschreibung ist die Erfüllung von Standards. Die von der Max-Ernst-Schule eingereichten Unterlagen wuden gesichtet, überprüft und erfüllen insgesamt die Voraussetzungen zur Erlangung des Teilzertifikats „Bewegung und Wahrnehmung“.

 

Die Max-Ernst-Schule hat aufgrund ihrer Lage große Möglichkeiten zur Nutzung außerschulischer Lernorte. Sie hat bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Phasen fest im Unterricht verankert. Dazu gehören Haltungsübungen im Biologieunterricht, Entspannungs-, Konzentrations- und Meditationsübungen, Stationsarbeiten in allen Fachbereichen sowie Bewegungsphasen bei den Phasenwechseln. Auch im Mathematikunterricht kommen bewegte Methoden wie z.B. das Eckenraten zum Einsatz.
Zum schulischen Angebot zählen u.a. eine Schneesport-AG, eine Zumba-AG, eine Kletter-AG. Seit 2020 ist die Schule als „Bike-School“ in Hessen anerkannt. Im Rahmen der Mountainbike-AG wird Schülerinnen und Schülern die Freude am Mountainbike fahren in der Mittelgebirgslandschaft des Taunus vermittelt. Es existieren ein schulinternes Curriculum Sport für den Jahrgang 5/6. In den großen Pausen können die Schülerinnen und Schüler den großen Schulhof mit Kletterfelsen sowie Basketball- und Fußballfeldern nutzen. In der Mittagspause stehen eine bewegte Pause, Kletterfelsen und Ballsportmöglichkeiten sowie weitere Bewegungsangebote im Ganztagszentrum zur Verfügung.

Bewegung ist an der Max-Ernst-Schule auch außerhalb des Unterrichts fest verankert. Auf Klassenfahrten und Tagesausflügen gehören Programmpunkte wie Schwimmen, Wandern, Minigolf, Ski- oder Snowboardfahren ebenso dazu wie Angebote zum sozialen Lernen mit Bewegungs- und Wahrnehmungselementen.

Stellvertretend für die Max-Ernst-Schule nahm Fr. Ebeling, die ebenso wie Fr. Besel, Fr. Fischer und Fr. Weichand-Gath Teil der Arbeitsgruppe war, vor den Sommerferien die Auszeichnung im Schulamt Bad Vilbel entgegen.

Weitere Informationen zu „Schule und Gesundheit“ finden Sie auf der Webseite des Hessischen Kultusminsteriums: https://kultus.hessen.de/unterricht/schule-gesundheit (externer Link, öffnet in einem neuen Fenster)

Graffitiprojekt ‚Weilrod wird bunt – Graue Kästen werden Kunst‘

Posted Posted in Kunst, Pressespiegel

Graffiti-Projekt mit der Gemeinde Weilrod

Schülerinnen und Schüler des WPU-Kunst-Kurses der Max-Ernst-Schule gestalten zehn Stromverteilerkästen und einen Glasfaserkasten in Riedelbach mit Unterstützung von professionellen Graffiti-Künstlern

Weilrod, 06. Juni 2025: Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe der Max-Ernst-Schule, die den Wahlpflichtunterricht Kunst (WPU-Kunst-Kurs) besuchen, gestalten unter Anleitung der professionellen Graffiti-Sprayer Scid & Harti aus Gießen im Rahmen eines Abschlussprojektes insgesamt zehn Kabelverteilerschränke wie auch einen Glasfaserkasten im Ortsteil Riedelbach.
Die im Unterricht entstandenen Entwürfe zum Thema „Energie, Technik & Natur“ wurden in der Projektwoche vom 2. bis 6. Juni mit bunten Sprayfarben auf die Flächen der Kabelverteilerschränke gebracht.
„So erhalten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen die Möglichkeit, sich abschließend nochmals an ihrer schulischen Wirkungsstätte in Riedelbach zu verewigen“, erläutert die Projektleiterin Daniela Helms-Derfert (Fachleiterin Kunst der Max-Ernst-Schule) vor Ort bei einem der künstlerisch gestalteten Kabelverteilerschränke in Riedelbach.
Bürgermeister Götz Esser ergänzt: „Auch in der Gemeinde wird das jährliche Projekt sehr positiv aufgenommen und stößt auf Bewunderung. Deshalb unterstützt die Gemeinde seit Jahren derartige Projekte im Zusammenspiel mit den Fachleitern sowie den Schülerinnen und Schülern der Max-Ernst-Schule zur Verschönerung der Weilroder Ortsteile.“
Die Syna GmbH, Netztochter der Süwag Energie AG und Betreiberin der im Eigentum der Netzgesellschaft „Goldener Grund“ stehenden Stromnetze, hat im Vorfeld der künstlerischen Gestaltung einerseits die sechs ausgewählten Kabelverteilerschränke auf ihre technische Funktionalität überprüft und andererseits eine grobe Vorreinigung durchgeführt.
„Zusätzlich haben wir dieses besondere Schulprojekt noch mit einer kleinen Geldspende zur Beschaffung der bunten Sprayfarben unterstützt“, ergänzt Thomas Fösel als Syna-Prokurist vom Standort Bad Homburg.

Quelle: Taunus Zeitung / Usinger Neue Presse vom 10.06.2025