Gespannt verfolgen die Fünftklässler, wo der Wagen bei 30 Stundenkilometern zum Stehen kommt. Foto: Romahn
VERKEHRSERZIEHUNG Aktion „Achtung Auto“ des ADAC in der Max-Ernst-Schule Riedelbach / Bremsweg: Länger, als alle glauben
RIEDELBACH – (anr). Gespannt beobachten die Fünftklässler am Montagmorgen den kleinen Opel Corsa, der sich ihnen mit 30 Stundenkilometern nähert und an der vereinbarten Haltelinie bremst. Beim Verkehrstag „Achtung Auto“, den der ADAC Hessen-Thüringen an der Max-Ernst-Schule Riedelbach veranstaltete, verschätzen sich fast alle Schulkinder bei der Länge des Bremsweges. „Dann wären wir alle überfahren worden“, stellt einer der Zehnjährigen betroffen fest. (mehr …)
Auch dieses Bild mit dem ungarischen Besuch dokumentiert gelebte europäische Verständigung. Foto: Neugebauer
WALDEMS – Eine Woche ist kurz, aber es passt ganz schön viel hinein. Vor allem reichlich Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, Geduld und auch Humor, wenn es mit der Verständigung nicht so gut klappt. Außerdem ein buntes Programm mit Sport, Kultur, Kunst, Großstadt und Kleinstadt sowie einer Schifffahrt. So fasste Zsolt Kovacs, Deutschlehrer aus Szikszó in Nordostungarn, der Partnergemeinde von Waldems, den Besuch von 16 ungarischen Schülern im Taunus zusammen. „Wir haben überall lächelnde Gesichter gesehen“, freute er sich.
Seit 1992 besteht die Gemeindepartnerschaft von Waldems mit Szikszó. Und jetzt war im 18. Jahr des Schüleraustausches mit der Max-Ernst-Schule in Riedelbach eine Gruppe von ungarischen Mädchen und Jungs zu Gast. (mehr …)
Die MES in Riedelbach organisiert erstmals eine jahrgangsübergreifende Studienfahrt nach England
RIEDELBACH – (red). Schon immer war es Wunsch an der Max-Ernst-Schule Riedelbach, eine jahrgangsübergreifende Fahrt nach England zu organisieren. Nachdem das geklappt hat, ziehen die Teilnehmer ein überaus positives Fazit. 59 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen acht bin zehn hatten die Gelegenheit, England näher kennenzulernen und ihre Sprachkenntnisse im Alltag zu testen.
Darf bei einem London-Besuch nicht fehlen: ein Erinngerungsfoto vor der Tower-Bridge. Foto: Rutner
Untergebracht waren alle zu zweit oder zu dritt in englischen Gastfamilien, entweder in Herne Bay oder in Whitstable – Küstenstädte an der Themsemündung/Nordsee. Auf dem Besuchsprogramm standen Hastings mit der Erkundung der malerischen Altstadt und natürlich London mit Tower, Themse, Kronjuwelen und den strengen Beefeatern. In Greenwich stand der Besuch des Null-Meridians an. Mit dem Boot ging es auf dem windigen Oberdeck, das aber den besten Blick garantierte, in die Londoner Innenstadt, unter der Tower Bridge hindurch bis zur Anlegestelle am Big Ben, zur Westminster Abbey, die Whitehall hinauf, an den Regierungsgebäuden entlang, vorbei an den Horse Guards durch den St. James’s Park zum Buckingham Palace, schließlich über die Paradestraße Mall zum Trafalgar Square. Danach bildeten sich Kleingruppen je nach Interesse zum Shopping auf der Regent und Oxford Street, oder zum Besuch des London Dungeons. (mehr …)
Französisch spielerisch lernen: Hakim Benbadra und Fachbereichsleiterin Richarda Zorn-Peter erwarten durch die Aktion „FranceMobil“ einen Motivationsschub bei den Schülerinnen und Schülern der Max-Ernst-Schule. Foto: Schneider
An der Max-Ernst-Schule hat das „FrançeMobil“ Station gemacht. Die Aktion hat seit 2002 bereits einer Million deutscher Schüler ein aktuelles Frankreichbild vermittelt und ganz nebenbei „Lust auf Franz“ gemacht.
Hakim Benbadra ist Franzose, er wohnt in Frankfurt, liebt Basketball und hasst Badminton. Sagt er, alles natürlich auf französisch und so, dass es die Schülerinnen und Schüler zweier sechsten Klasse der Max-Ernst-Schule, die so zu ihrer ersten Französischstunde gekommen sind, auch verstehen. Für sie war Französisch bisher im wahrsten Sinne ein Fremdwort. Das zu ändern, und „Lust auf Franz“ zu machen, ist das Konzept des „FrançeMobil“, einer Art „Französisch auf Rädern“ die Schülern ein modernes Frankreichbild vermitteln will. 2002 fuhr das „FrançeMobil“ erstmals durch Deutschland. Inzwischen hat es eine Million Schüler an 13 000 Schulen erreicht. Es ist eine Initiative des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), des Institut français Deutschland und der Robert Bosch Stiftung. (mehr …)
22 Besucher an der Max-Ernst-Schule in Riedelbach begrüßt / Partnerschaft zwischen Waldems und Szikszó
22 ungarische Schülerinnen und Schüler werden eine Woche lang von ihren Gastfamilien und in der Max-Ernst-Schule betreut. Foto: Neugebauer
RIEDELBACH/WALDEMS – (sn). „Der Schüleraustausch mit der ungarischen Partnerkommune Szikszó ist ein wesentlicher Baustein der Partnerschaft“, betonte Brigitte Hörning, Vorsitzende des Partnerschaftskomitees. Denn am Montagmorgen begrüßte Ramona Ondrovic, Schulleiterin der Max-Ernst-Schule in Riedelbach, zusammen mit den gastgebenden Jugendlichen und den betreuenden Lehrerinnen Ricarda Naujok und Marlies Wiedenau die 22 Mädchen und Jungs, die jetzt eine Woche zu Gast im Taunus sein werden. Mit dabei wie schon seit vielen Jahren Deutschlehrerin Ildiko Boza Szakácsné, die in diesem Jahr von Englischlehrerin Viktoria Medvéné unterstützt wird. Denn zwar haben über die Hälfte der mitgereisten Jugendlichen seit zwei bis vier Jahren Deutschunterricht, aber die übrigen sprechen als Fremdsprache nur Englisch.
Die Schüler der Grundschule Általános Iskola, die in Ungarn bis zur achten Klasse geht, und des Gymnasiums, des Szepsi Csombor Márton Gimnasíum, sind zwischen zwölf und 16 Jahren alt. Sie sind bei Gastfamilien in Waldems und Weilrod, aber auch in Schmitten, Usingen und Neu-Anspach, dem gesamten Einzugsbereich der Max-Ernst-Schule untergebracht. (mehr …)
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