Soziales Lernen zur Stärkung der Klassengemeinschaft

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Soziales Lernen und Fair Play sind nicht nur im Sportunterricht ein wichtiger Bestandteil.

Unter Anleitung von Michael Jäsche, dem Weilroder Erlebnispädagogen und Experten für Outdoor Events & Wildniskurse, versuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse H8 bereits 2-mal in dreistündigen Projekten gemeinsame Ziele zu erreichen.

Die Förderung des Sozialverhaltens bildet einen besonderen Punkt zur Klassenstärkung.
Soziales Lernen bedeutet, Erfahrungen und Qualifikationen im Umgang mit anderen Menschen bei Sport und Spiel zu erwerben. So versuchten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise, gemeinsam ein schwingendes Seil zu durchlaufen, mit immer höheren Schwierigkeitsgraden. Am Ende gelang es ihnen, dass die gesamte Klasse das Seil durchquerte – ohne dass eine*r darin hängenblieb.

Im Spiel mit dem Gummiehuhn traten zwei Gruppen im Wettkampf gegeneinander an.

Dabei ging es nicht darum, irgendwie sozial oder nett zu sein.
Die Erweiterung der Handlungsfähigkeit (Selbst- und Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit) im Bereich Sportspiel bedeutet:

  • Regeln zu verstehen und zu handhaben
  • Zu kooperieren und zu konkurrieren
  • Rollen zu übernehmen, auszuhandeln und zu gestalten
  • Konflikte zu erkennen, zu vermeiden bzw. zu bewältigen
  • Gefühle auszuleben und zu meistern
  • Unterschiede der beteiligten Schüler zu erkennen und zu berücksichtigen

Der „Blinde Parcours“ oder der „Freie Fall“ waren weitere Highlights der Stunden.

 

Vorgezogenes Graffiti-Projekt mit der Gemeinde Weilrod

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Das Graffiti-Projekt, das erstmals seit der Pandemie letzten Juli stattfinden sollte, musste abgesagt werden, weil die Sprayer Scid und Harti an Corona erkrankt waren. Dieses wird nun im nächsten Sommer (vom 03.07. bis 07.07.2023) mit dem WPU-Kurs der 10. Jahrgangsstufe durchgeführt werden (unter Leitung von Frau Brand).

Auf Wunsch des Bürgermeisters Herrn Esser fand bereits am 31. Oktober und 1. November 2022 ein vorgezogenes, kleines „Graffit-Event“ statt. Die Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses der Jahrgangsstufe 9 haben Teile der Brücke auf der Bundesstraße 275 besprayt. Entwürfe zu den Themen „Flora & Fauna“ wie auch „Mobilität“ entstanden im Kunstunterricht. 

Max-Ernst-Schüler:innen erlebten kulturelle Vielfalt im Erasmus-Projekt

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Schulleiterin Fr. Ondrovic, Fr. Leistner, Fr. Brand, Fr. Ihlein und Götz Esser (Bürgermeister Weilrod) mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern vor einem der Graffiti-Kunstwerke.

Vor den Herbstferien bekam die Max-Ernst-Schule Besuch vom Weilroder Bürgermeister Götz Esser. Zusammen mit der Schulleiterin Frau Ondrovic, den am Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie dem Erasmus-Team wurden die Ergebnisse des Graffiti-Projekts, das im Rahmen des Erasmus-Projektes im Mai 2022 durchgeführt wurde, eingeweiht.

Das Projekt „Europolitains werden – kulturelle Vielfalt erleben“ wurde zwischen dem 1. September 2019 und dem 31. August 2022 von Partnerschulen in Zypern, Lettland, Nordmazedonien, Polen und Portugal unter Koordination der Max-Ernst-Schule durchgeführt.

Ausgangsziel des Projektes war, dass die teilnehmenden Schüler:innen Brücken der Freundschaft bauen, Vorurteile hinterfragen, Barrieren überwinden, kulturelle Unterschiede verstehen, die eigenen Werte reflektieren und stereotype Denkmuster abbauen.

Im Vorfeld jeder Mobilitätsmaßnahme bereiteten die Schüler:innen Informationen über das jeweilige Partnerland und deren Regionen vor und wurden auch in ihrer Sprach- und Sozialkompetenz gefördert. Denn in jedem Austausch arbeiteten die Teilnehmenden als internationale Teams in verschiedenen Workshops zusammen und präsentierten ihre Ergebnisse der Gruppe.

Somit entstand beispielsweise ein gemeinsames Lied für Europa, welches in Zypern komponiert wurde. In Portugal konzentrierten sich die Schüler:innen sowohl auf positive Aspekte der Regionen als auch auf die Probleme und versuchten, gemeinsam Lösungen dafür zu finden. Broschüren und Faltblätter wurden erstellt sowie Poster, die präsentiert wurden. Nicht nur in Nordmazedonien wurden aktiv Aufgaben im Bereich der Mehrsprachigkeit gemeinsam erfolgreich umgesetzt, auch in Lettland wurden regionale Märchen und Sagen aufgeschrieben und vorgestellt, sodass die Sprachkompetenz der Schüler:innen erweitert wurde. Der Schwerpunkt des Partnerlandes Polen lag auf der Erhaltung des heimischen sowie regional-kulturellen Erbes.

Obwohl sich das Projekt pandemiebedingt umstellen musste und drei Austausche virtuell stattfanden, konnte alle Austausche erfolgreich durchgeführt und umgesetzt werden.

Zurück ins Museum – der WPU Kunstkurs im Städel Frankfurt

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Im Rahmen des Wahlpflichunterrichts Kunst der Jahrgangsstufe 10 fand am Freitag, dem 07.10.2022, ein Ausflug in das städelsche Museum nach Frankfurt am Main statt. Die Schüler:innen besuchten während einer einstündigen Führung durch das Museum die Dauerausstellungen der Alten Meister (1300 – 1800) sowie die Gegenwartskunst (ab 1945). Anschließend bekamen sie Zeit, sich frei im Museum zu bewegen, um sich im Rahmen der Unterrichtseinheit mit einem Künstler/einer Künstlerin (Malweise, Farben, Motive, verwendete Materialien, ggf. Leitthema) intensiver zu beschäftigen. Begleitet wurde der Kurs von Fr. Brand und Fr. Rutner.

 

Leider waren die Ausstellungsräume der Moderne (1800 – 1945) aufgrund von Umbaumaßnahmen geschlossen. Doch konnten und können die dort ausgestellten Kunstwerke jederzeit über die digitale Sammlung des Städels bestaunt werden.

Max-Ernst-Schule als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet

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Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“ und „Digitale Schulen“ in Hessen 2022

Wiesbaden/Berlin, 27. September 2022.
76 Schulen aus Hessen wurden heute in einer Onlineveranstaltung vom stellvertretenden Vorsitzenden von MINT Zukunft e.V. Prof. Dr. Hannes Federrath als „MINT-freundliche Schule“ und/oder “Digitale Schule” ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig. 

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Hessen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.

Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“: Die Arbeitsgruppe präsentiert gemeinsam mit der Schulleitung die Auszeichnungsurkunde sowie das Schild, das zukünfitg am Schulgebäude zu sehen sein wird. Auf dem Foto von l. n. r.: Fr. Heffner, Hr. T. Schmidt, Fr. Leistner, Fr. Wagner (Konrektorin zur Wahrnehmung von Schulleitungsaufgaben), Fr. Walz (Konrektorin), Hr. Rühl und Fr. Ondrovic (Schulleiterin).

Kultusminister Lorz: “Je eher wir Kinder und Jugendliche für die Zusammenhänge begeistern, die sie umgeben, desto früher legen wir den Grundstein für ihren späteren beruflichen Erfolg. Es freut mich sehr, dass bei der Vermittlung dieser wichtigen Kompetenzen immer stärker digitale Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Ich danke allen teilnehmenden Schulen sehr für ihr Engagement und heiße die neuen Schulen herzlich in unserem Netzwerk willkommen.“ 

​​Prof. Dr. Hannes Federrath, stv. Vorsitzender der Nationalen Initiative “MINT Zukunft schaffen!”: „Informatische Bildung und Digitalisierung wird immer stärker fest verankertes Thema an Schulen in Deutschland. Nach den letzten Jahren, gepusht durch die Pandemie, wollen Schulen sich weiterentwickeln und die digitale Transformation gemeinsam mit der Schulgemeinschaft stemmen. Die Auszeichnung „Digitale Schule“ hilft dabei, das digitale Profil zu schärfen und mehr und mehr informatische Inhalte in den Unterricht zu bringen. Mit dem Signet ehren wir das Engagement all der Schulleitungen und Lehrkräfte, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen. Herzlichen Glückwunsch!“

In den letzten Jahren haben Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

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Einen Überblick über die Standorte unserer ausgezeichneten Schulen finden Sie auf unserer Website in einer neu gestalteten virtuellen Landkarte (“Schulen in aller Welt”). Diese wird von unserem Partner ESRI Inc. bereitgestellt, der bereits das Robert-Koch-Institut und die Johns Hopkins Universität bei der Kartenerstellung im Zuge der COVID-19-Forschung unterstützt. Ein besonderer Dank gilt hier unserem breiten Netzwerk an ehrenamtlichen MINT-Botschafterinnen und -Botschaftern, die die Erstellung der Landkarte aktiv unterstützen.

Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen!«: Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehmen wir insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.

Ansprechpartner Presse:

Benjamin Gesing

MINT Zukunft e. V.
c/o Factory Works GmbH
Rheinsberger Str. 76/77
10115 Berlin
Tel.: 030 21230-828
E-Mail: benjamin.gesing@mintzukunftschaffen.de

Quelle: https://mintzukunftschaffen.de/2022/09/27/auszeichnung-mint-freundliche-schulen-und-digitale-schulen-in-hessen-2022/

 

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