Max-Ernst-Schule in Riedelbach prämiert die Schulsieger des Mathematik-Wettbewerbs und die Saubermänner und -frauen der jeweiligen Klassen.
„Dunkle Schokolade enthält durchschnittlich 70 Prozent Kakao. Wie viel Gramm Kakao sind im Durchschnitt in einer 250 g-Tafel enthalten?“ Solche und ähnliche Textaufgaben, aber auch Aufgaben aus den Bereichen Wahrscheinlichkeitsrechnung, Algebra, Bruchrechnung, Geometrie und Symmetrie lösten alle Achtklässler Hessens Anfang Dezember im Rahmen des 52. Mathematik Wettbewerbs des Landes Hessen.
Jetzt am Freitag vor Ausgabe der Zeugnisse stellten an der Max-Ernst-Schule in Riedelbach die Mathelehrer Tobias Schmidt, Tina Zörb und Stefanie Heffner die Schulsieger im Rahmen einer Schülervollversammlung vor. Bei den Realschülern belegte Valera Korchagin aus der R8c den ersten Platz, den zweiten Platz holte Lasse Ahrendt aus der R8a und den dritten Platz Talia Swart aus der R8c. Bei den Hauptschülern lag Francesca Bamberg vorne. Diese vier werden die Max-Ernst-Schule bei der nächsten Runde in der Gesamtschule in Stierstadt vertreten.
Mit einem Sonderpreis wurde Léon Andreas Schaubert als Schüler mit Förderbedarf ausgezeichnet.
Aber auch die Sauberkeit in den einzelnen Klassen wurde belohnt. Denn der Ordnungsdienst jeder Klasse achtet auf die Sauberkeit des Klassenzimmers. Jede Klasse sammelt Punkte, wenn sie den Boden und die Tische nach der 6. Stunde sauber hinterlässt. Ein Augenmerk wird auch darauf gelegt, ob alle Stühle hochgestellt werden, die Tafel gewischt, der Müll richtig getrennt und auch, ob der Flur vor der Klasse sauber ist. In einem Ordnungsdienstkalender, der in jeder Klasse aushängt, setzten die Lehrkräfte nach der letzten Stunde im jeweiligen Klassenraum ihre Unterschrift, die als Punkt für die jeweilige Klasse gewertet wird. So hat jede Klasse die Möglichkeit, pro Woche fünf Punkte zu erreichen.
Lehrerin Ann-Kristin Schmidt holte die Klassensprecher der Klassen mit den meisten Punkten auf die Bühne. Den dritten Platz hatte die R6a erreicht, die dafür einmal hausaufgabenfrei bekam. Den zweiten Platz belegte die R6b, die neben dem Hausaufgabengutschein zwei Stunden Alternativunterricht wie Film schauen, gemeinsam Frühstücken oder Fußballspielen auf dem Heidesportplatz, in Anspruch nehmen darf. Und auf dem 1. Platz landeten gleich zwei Klassen: die H7 und die H8, die sich dadurch vier Stunden Alternativunterricht und einmal hausaufgabenfrei verdienten.
Usinger Anzeiger vom 01.02.2020
Von Sabine Neugebauer