Sieger des Mathematikwettbewerbs ausgezeichnet

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An der ersten Runde des Mathematikwettbewerbs nehmen jedes Jahr alle Schüler*innen der achten Klassen in Hessen teil. Die erste Runde des Wettbewerbs wird traditionell am ersten Donnerstag im Dezember ausgetragen und in diesem Schuljahr findet bereits der 55. Mathematik-Wettbewerb des Landes Hessen statt.

An der Max-Ernst-Schule erreichte Amir Hussein Akbari (H8) die höchste Punktzahl in der Hauptschulklasse; in den Realschulklassen schnitten Ruben Len Sommerfeld (Klasse R8b) und Noah Thonack (Klasse R8a) am besten ab. Alle drei konnten sich somit für die zweite Runde des Mathematikwettbewerbs, an der alle Schulsieger*innen des Hochtaunuskreises teilnahmen, qualifizieren. Für Ruben und Noah reichte es leider nicht ganz, jedoch wurde Amir Kreissieger und er sicherte sich die Teilnahme an der dritten Runde!

Diese fand in der letzten Woche, am 16.05.2023, in Wiesbaden statt und wir sind gespannt auf sein Ergebnis im Vergleich zu den Erstplatzierten aus den anderen hessischen Kreisen.
Schon jetzt gratulieren wir Amir, Noah und Ruben zum Schulsieg sowie Amir zusätzlich zum ersten Platz auf Kreisebene!

v.l.: Rahel Aude (Fachbereichsleiterin Mathematik, Jessica Weil (Mathematiklehrerin), Noah Thonack (R8a), Amir Hussein Akbari (H8), Ruben Len Sommerfeld (R8b) und Simon Becker (Mathematiklehrer) Foto: T. Schmidt

Bericht zum Girls‘ Day/Boys‘ Day 2023

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Interessante Einblicke ins Berufsleben

Auch dieses Schuljahr haben einige Schülerinnen und Schüler der MES am 27.04.23 am deutschlandweiten Girls‘- bzw. Boys‘-Day teilgenommen. Für einen Tag mal nicht in die Schule zu gehen, sondern in einen Beruf reinzuschnuppern, der typisch für Frauen bzw. typisch für Männer ist, war für viele Kinder eine interessante und erfahrungsreiche Abwechslung zum Schulalltag.

Auch schon in der 5. Klasse haben einige Schülerinnen und Schüler dieses Angebot wahrgenommen und den Tag mal ganz anders verbracht wie beispielsweise Vince.

In der stationären Jugendhilfe der Villa Anna in Eppstein hat er zusammen mit seiner Oma Frau Schwenk in der Küche gearbeitet. Dort konnte er Erfahrungen sammeln, wie man mit den unterschiedlichsten Küchengeräten umzugehen hat (bspw. scharfe Messer), um Arbeitsunfälle beim Zubereiten von unterschiedlichen Speisen zu verhindern. Vince unterstützte das Küchen-Team der Villa Anna dabei tatkräftig das Frühstück und das Mittagessen sorgfältig vorzubereiten. Dabei standen Sauberkeit und Hygiene an erster Stelle. Natürlich mussten die benutzen Küchenutensilien auch wieder gereinigt werden, dies geschah mit einer großen Spülmaschine. 

Vince berichtete, dass er eine Menge Spaß hatte, für so viele Leute der stationären Jugendhilfe das Essen zu zubereiten, sich zu organisieren und möchte vielleicht auch später mal als Koch arbeiten.

Diesen Tag mal in einen Beruf reinzuschnuppern kann er jedenfalls allen Mädchen und Jungen wärmstens empfehlen.

Max-Ernst-Schule belegt 2. Platz bei ‚Kunst aus Schulen‘ des Hochtaunuskreises

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TYPISCH DEUTSCH!?

In Anlehnung an das beliebte Bilderkombinationsspiel „Mix Max“ bestand die Grundidee unseres Wettbewerbsbeitrages darin, verschiedene Vorstellungen der SchülerInnen davon, wer oder was „deutsch“ ist, fotografisch festzuhalten und die entstandenen Bilder untereinander kombinierbar zu machen.
Durch das spielerische Mischen der verschiedenen, klischeehaften Vorstellungen von „typischen“ (Kleidungs-)Merkmalen der Deutschen treten diese an mancher Stelle in nochmals überspitzter Form zu Tage, woanders hingegen werden sie gleichermaßen aufgelöst.
Den SchülerInnen wurde der Auftrag erteilt, einen der vier Körperpartien (Kopf, Oberkörper, Beine, Füße) gegenständlich zu zeichnen, um den Themenbereich des gegenwärtigen Kunstunterrichtes in den Wettbewerbsbeitrag einbinden zu können. Ferner entsteht durch den teilweisen Ersatz von Fotografie durch Zeichnung ein „Schablonen-Effekt“, der die dargestellten Stereotype zusätzlich verstärkt.

Pressemitteilung des Hochtaunuskreises:

Kunst aus Schulen 2023: Förderung des künstlerischen Nachwuchses

 

Soziales Lernen zur Stärkung der Klassengemeinschaft

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Soziales Lernen und Fair Play sind nicht nur im Sportunterricht ein wichtiger Bestandteil.

Unter Anleitung von Michael Jäsche, dem Weilroder Erlebnispädagogen und Experten für Outdoor Events & Wildniskurse, versuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse H8 bereits 2-mal in dreistündigen Projekten gemeinsame Ziele zu erreichen.

Die Förderung des Sozialverhaltens bildet einen besonderen Punkt zur Klassenstärkung.
Soziales Lernen bedeutet, Erfahrungen und Qualifikationen im Umgang mit anderen Menschen bei Sport und Spiel zu erwerben. So versuchten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise, gemeinsam ein schwingendes Seil zu durchlaufen, mit immer höheren Schwierigkeitsgraden. Am Ende gelang es ihnen, dass die gesamte Klasse das Seil durchquerte – ohne dass eine*r darin hängenblieb.

Im Spiel mit dem Gummiehuhn traten zwei Gruppen im Wettkampf gegeneinander an.

Dabei ging es nicht darum, irgendwie sozial oder nett zu sein.
Die Erweiterung der Handlungsfähigkeit (Selbst- und Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit) im Bereich Sportspiel bedeutet:

  • Regeln zu verstehen und zu handhaben
  • Zu kooperieren und zu konkurrieren
  • Rollen zu übernehmen, auszuhandeln und zu gestalten
  • Konflikte zu erkennen, zu vermeiden bzw. zu bewältigen
  • Gefühle auszuleben und zu meistern
  • Unterschiede der beteiligten Schüler zu erkennen und zu berücksichtigen

Der „Blinde Parcours“ oder der „Freie Fall“ waren weitere Highlights der Stunden.

 

Vorgezogenes Graffiti-Projekt mit der Gemeinde Weilrod

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Das Graffiti-Projekt, das erstmals seit der Pandemie letzten Juli stattfinden sollte, musste abgesagt werden, weil die Sprayer Scid und Harti an Corona erkrankt waren. Dieses wird nun im nächsten Sommer (vom 03.07. bis 07.07.2023) mit dem WPU-Kurs der 10. Jahrgangsstufe durchgeführt werden (unter Leitung von Frau Brand).

Auf Wunsch des Bürgermeisters Herrn Esser fand bereits am 31. Oktober und 1. November 2022 ein vorgezogenes, kleines „Graffit-Event“ statt. Die Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses der Jahrgangsstufe 9 haben Teile der Brücke auf der Bundesstraße 275 besprayt. Entwürfe zu den Themen „Flora & Fauna“ wie auch „Mobilität“ entstanden im Kunstunterricht. 

Max-Ernst-Schüler:innen erlebten kulturelle Vielfalt im Erasmus-Projekt

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Schulleiterin Fr. Ondrovic, Fr. Leistner, Fr. Brand, Fr. Ihlein und Götz Esser (Bürgermeister Weilrod) mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern vor einem der Graffiti-Kunstwerke.

Vor den Herbstferien bekam die Max-Ernst-Schule Besuch vom Weilroder Bürgermeister Götz Esser. Zusammen mit der Schulleiterin Frau Ondrovic, den am Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie dem Erasmus-Team wurden die Ergebnisse des Graffiti-Projekts, das im Rahmen des Erasmus-Projektes im Mai 2022 durchgeführt wurde, eingeweiht.

Das Projekt „Europolitains werden – kulturelle Vielfalt erleben“ wurde zwischen dem 1. September 2019 und dem 31. August 2022 von Partnerschulen in Zypern, Lettland, Nordmazedonien, Polen und Portugal unter Koordination der Max-Ernst-Schule durchgeführt.

Ausgangsziel des Projektes war, dass die teilnehmenden Schüler:innen Brücken der Freundschaft bauen, Vorurteile hinterfragen, Barrieren überwinden, kulturelle Unterschiede verstehen, die eigenen Werte reflektieren und stereotype Denkmuster abbauen.

Im Vorfeld jeder Mobilitätsmaßnahme bereiteten die Schüler:innen Informationen über das jeweilige Partnerland und deren Regionen vor und wurden auch in ihrer Sprach- und Sozialkompetenz gefördert. Denn in jedem Austausch arbeiteten die Teilnehmenden als internationale Teams in verschiedenen Workshops zusammen und präsentierten ihre Ergebnisse der Gruppe.

Somit entstand beispielsweise ein gemeinsames Lied für Europa, welches in Zypern komponiert wurde. In Portugal konzentrierten sich die Schüler:innen sowohl auf positive Aspekte der Regionen als auch auf die Probleme und versuchten, gemeinsam Lösungen dafür zu finden. Broschüren und Faltblätter wurden erstellt sowie Poster, die präsentiert wurden. Nicht nur in Nordmazedonien wurden aktiv Aufgaben im Bereich der Mehrsprachigkeit gemeinsam erfolgreich umgesetzt, auch in Lettland wurden regionale Märchen und Sagen aufgeschrieben und vorgestellt, sodass die Sprachkompetenz der Schüler:innen erweitert wurde. Der Schwerpunkt des Partnerlandes Polen lag auf der Erhaltung des heimischen sowie regional-kulturellen Erbes.

Obwohl sich das Projekt pandemiebedingt umstellen musste und drei Austausche virtuell stattfanden, konnte alle Austausche erfolgreich durchgeführt und umgesetzt werden.