Am letzten Schultag vor den Herbstferien (27.09.2019) besuchte die Klasse H7 den Golfclub Taunus Weilrod. Die Schülerinnen und Schüler und ihr Klassenlehrer Kevin Weber bekamen von dem Golflehrer Robert Donner eine professionelle Einweisung in den Golfsport.
Kunstwerke der R10b der Max-Ernst-Schule sind derzeit im Rathaus Weilrod ausgestellt. Das Thema hatte Bürgermeister Götz Essser angeregt.
Zwei Papageien der Vogelburg, das Neuweilnauer Schloss, der Runde Turm von Altweilnau oder auch die Max-Ernst-Schule selbst: Diese Motive finden sich auf den Werken der Schüler der R10b der Max-Ernst-Schule, die jetzt im Weilroder Rathaus ausgestellt sind. Das Thema, das Bürgermeister Götz Esser angeregt hatte, lautete: „Wie sehen die Schüler Weilrod?“ Dazu stiftete er die Keilrahmen.
Unter Anleitung der Kunst-Fachbereichsleiterin der Max-Ernst-Schule, Daniela Helms-Derfert, recherchierten die Jugendlichen zunächst im Internet, denn viele Schüler der Klasse stammen gar nicht aus Weilrod, sondern umliegenden Ortschaften wie Schmitten oder Waldems.
Besuche des White Horse Theatres haben an der Max-Ernst-Schule Tradition. So konnten wir am 24.09.2019 das englische Theater zum 9. Mal mit zwei Aufführungen bei uns begrüßen. In beiden Stücken ging es in einfachem, den Lerngruppen angepasstem Englisch, in die Hauptstadt London mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten.
Dabei ging es für die Klassen 5-7 um „Honesty“ (=Ehrlichkeit): Die Geschwister Tim und Annie sollen für ihre Mutter im Supermarkt Ketchup besorgen. Dort werden sie Zeugen, wie ihrer älteren Nachbarin die Handtasche an der Kasse entrissen wird. Tim und Annie folgen dem Dieb auf einer verwickelten und lustigen Verbrecherjagd bis nach London. Dort kommt die Flasche Ketchup letztendlich zum Einsatz, um einen Unfall vorzutäuschen und den Dieb in eine Falle zu locken. (mehr …)
In den nächsten zwei Jahren geht die Max-Ernst-Schule neue Wege in der Schulentwicklung. Bei dem „Erasmus+“ koordiniert die Max-Ernst-Schule die Zusammenarbeit mit fünf europäischen Partnerschulen.
In den nächsten zwei Jahren geht die Max-Ernst-Schule neue Wege in der Schulentwicklung. Bei dem „Erasmus+“ Projekt „Europabürger werden – kulturelle Diversität erleben“ koordiniert die Max-Ernst-Schule die Zusammenarbeit mit fünf europäischen Partnerschulen.
Als einzige reine Haupt- und Realschule in Hessen nimmt die Max-Ernst-Schule im Schuljahr 2019/20 und 2020/21 erstmalig am Programm „Erasmus+“ teil. Das von der Europäischen Union geförderte und finanzierte Programm „Erasmus+“ ist das Programm der Europäischen Union für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport und zielt auf Völkerverständigung, europäische Zusammenarbeit und Stärkung der Demokratie. Weitere Informationen zu „Erasmus+“ können unter www.erasmusplus.de abgerufen werden.
Zusammen mit den Partnerschulen aus Zypern, Lettland, Portugal, Nordmazedonien und Polen widmet sich die Schule dem Projektthema „Becoming Europolitans – Europabürger werden“. Dabei werden die sprachlichen, fachlichen und sozialen Kompetenzen der teilnehmenden Schüler/innen gestärkt. Insgesamt finden sechs interkulturelle Treffen statt. Bei den jeweils einwöchigen Treffen reist jede der Partnerschulen mit etwa acht Schülern an. Für die Schüler/innen ist das Programm kostenlos. „Vorort werden wir gemeinsam in Form von Workshops in den Schulen sowie an außerschulischen Lernorten an unserem Projektthema arbeiten. Für die Schüler/innen heißt das vor allem: Eintauchen in einmalige Auslandserfahrungen mit Jugendlichen unserer europäischen Partnerschulen, knüpfen von neuen Freundschaften und aktive Mitwirkung an dem Europa der Zukunft“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die erste Erasmus-Fahrt wird im Dezember 2019 nach Zypern stattfinden. Am Agio-Athanasios-Gymnasium in Limassol werden die Schüler unter anderem einen gemeinsamen europäischen Song entwickeln. Neben den wertvollen Erfahrungen vor Ort wird auch zwischen den Treffen im Unterricht thematisch weitergearbeitet. Im Rahmen des Projektes werden unter anderem ein Online-Blog sowie eine Videodokumentation entstehen.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.maxernstschule.de unter der Rubrik ‚Erasmus‘.
Schüler der Max-Ernst-Schule lernten bei Veranstaltungen Umweltaspekte kennen. Themen waren ein Insektenhaus, Barfußpfad und vieles mehr.
Der Barfußpfad war schon fast zugewachsen. Nur mit dem Freischneider schaffte es Betreuerin Alexandra Füssler, die Felder mit den verschiedenen Materialien wiederzufinden. Bei den Ferienspielen an der Max-Ernst-Schule in Riedelbach in der letzten Woche der Sommerferien restaurierten die acht Ferienspielkinder zusammen mit Schulsozialpädagogin Elisabeth Sommer und Füssler den Pfad im Außengelände der Schule, den sie im Jahr zuvor erstmals angelegt hatten. „Wir haben sogar die Schüssel zum Abwaschen der Füße in der hochgewachsenen Wiese wiedergefunden“, schmunzelte die Betreuerin von der Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod. Die Umweltgruppe organisiert und stellt Fachleute, die bei den Ferienspielen den Natur- und Umweltaspekt mit einbringen. Wie Waldpädagogin Bhavana Kaiser von Hessenforst, die am Mittwoch einige Tierschädel mitgebracht hatte. An den Zähnen von Hirsch, Wildkatze und Fuchs erklärte sie die Unterschiede zwischen Fleisch- und Pflanzenfresser. Aber auch das derzeitige Fichtensterben durch Trockenheit und Borkenkäferbefall erläuterte Kaiser bei einem Spaziergang.
Die Max-Ernst-Schule startet im neuen Schuljahr 2019/2020 als Koordinationsschule des europäischen Projektes „Europabürger werden – kulturelle Diversität erleben“ in das Erasmus+ Programm.
Alle Informationen zum Programm finden Sie unter dem Menüpunkt Erasmus+.
Auch in diesem Schuljahr nahmen die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe an dem internationalen Englischtest „Big Challenge“ teil. Dabei haben sich die Teilnehmenden tapfer geschlagen. Der Multiple-Choice-Test ist so aufgebaut, dass die Freude am Umgang mit der englischen Sprache und ein motivierender Zugang zum Englischen im Vordergrund stehen. Inhaltlich wurden Themen wie Landeskunde, Wortschatz und Grammatik behandelt. Dabei konnte im Vorfeld auf der offiziellen Seite www.thebigchallenge.com/de/ individuell geübt werden. Alle Teilnehmenden erhielten unabhängig von ihrem erzielten Ergebnis eine Urkunde sowie Sachpreise wie Kalender, Stifte und Lektüren. Die drei Jahrgangsbesten der Max-Ernst-Schule wurden im Rahmen der Schülervollversammlung feierlich geehrt.
Die Max-Ernst-Schule verabschiedete am Mittwoch, den 19. Juni 2019, in einer Feierstunde 99 Schulabgänger. Etwa 400 Besucher waren in die feierlich geschmückte Sporthalle gekommen, um der Zeugnisübergabe für eine Hauptschulklasse und drei Realschulklassen beizuwohnen.
Nach den Reden der Schulleiterin Ramona Ondrovic, des Bürgermeisters von Weilrod Götz Esser und der Schulelternbeiratsvorsitzenden Christiane Bamberg, würdigte Andreas Scharrer, Voritzender des Fördervereins, zunächst 14 Schülerinnen und Schüler für ihr soziales Engagement als Buslotse, beim Schulsanitätsdienst, in der Lehrmittelausgabe oder als Schulsprecher. Anschließend war es Scharrer vorbehalten, die Jahrgangsbesten auszuzeichnen. Dies waren: Rosaria Bonaccorso (H9), Joshua Sell (R10a), Noel Drescher und Dominik Schieferstein (R10b) und Janus Widmer (R10c).
Moderiert wurde die gelungene Abschlussfeier von den Schülern Ritaj Abdelkarim, Merdan Zejnelovic und Lydia Hudson aus den Vorabschlussklassen. Zum musikalischen Rahmenprogramm trugen der Schulchor unter der Leitung von Frau Kunselman sowie die Lehrerband, bestehend aus Frau Kunselman, Herr Müller und Herr Schütze, bei.
Die Abschlussklassen H9, R10a, R10b und R10c sowie die für ihr soziales Engagement ausgezeichneten Schüler:
Vom 02. bis 08. Juni war die Max-Ernst-Schule Gastgeberin beim jährlichen Schüleraustausch mit dem Szent Márton Gymnasium in Szikszó im Nordosten Ungarns. Die Gemeinden Waldems und Szikzó sind städtepartnerschaftlich verbunden und so steht der Austausch seit fast 2 Jahrzehnten auch immer im Zeichen dieser Partnerschaft. In diesem Jahr waren 21 ungarische Jugendliche von 13-18 Jahren zu Gast. Zwei begleitende Lehrkräfte und auch die Schulleitung der Schule Szikszó hatten sich mit auf den Weg gemacht.
Nach 18 – stündiger Anreise erreichten die ungarischen Schülerinnen und Schüler mit ihrer Begleitung am späten Sonntagabend die Schule in Riedelbach.
Am Montag ging es in der Schule gleich weiter mit der Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Ondrovic, den Bürgermeister der Gemeinde Waldems, Herrn Markus Hies, Frau Brigitte Hörning, die den Austausch auf gemeindlicher Ebene organsiert und Frau Anke Balschun, die die Austauschleitung an der MES in Händen hat.
Es folgten Unterrichtsbesuche in verschiedenen Klassen mit den jeweiligen Gastgeberkindern, Kunstunterricht mit Frau Wiedenau, in dem die Jugendlichen sich im Vorgriff auf den Besuch in Mainz mit mittelalterlicher Buchmalerei beschäftigten, sowie gemeinsame Sportstunden der Austauschgruppen mit Frau Naujok. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und diente dem Kennenlernen und Vertiefen der Freundschaft in den jeweiligen Gastfamilien. Manche Jugendliche kennen sich schon aus den Jahren zuvor.
Der Dienstag stand im Zeichen Johannes Gutenbergs. Bei einer Stadtführung und im Gutenbergmuseum informierten die Schüler sich über die Person Gutenbergs, seine Buchdruckkunst und die mittelalterliche Buchmalerei. Ein Stadtbummel bei herrlichstem Sommerwetter durch die schöne Mainzer Altstadt und am Rhein entlang durfte natürlich auch nicht fehlen.
Für Mittwoch war ein Besuch der Metropole Frankfurt geplant. Frau Heffner führte gemeinsam mit Herrn Becker versiert zu verschiedenen Stationen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten durch die Stadt und hatte auch den phänomenalen Ausblick auf die Stadt und das Frankfurter Umland vom Maintower aus organisiert.
Als Ausgleich für die anstrengende Tour durch stand am Nachmittag das Rebstockbad auf dem Programm.
Die hessische Geschichte war Thema am Donnerstag. Bei einem Besuch im Hessenpark Neu Anspach erfuhren die Kinder und Jugendlichen unter Begleitung von Frau Schmidt und Herrn Telemann bei unterschiedlichen Rallyes viel über das frühere Leben in den hessischen Dörfern und Landstrichen.
Der Nachmittag wurde in den Gastfamilien verbracht.
Zum Abschluss der Ausflugswoche wurde Idstein besucht. Bei einer sehr gut für Jugendliche geeigneten Stadtführung lernten auch die Belgeiterinnen Frau Wiedenau und Frau Balschun bisher unbekannte Dinge über die schöne Stadt.
Das Programm endete mit einer sehr anschaulichen und lustigen Führung am und im Limesturm bei Idstein, wo eine römische Rüstung angelegt wurde, Mehl gemahlen und auf einer Signaltrompete geblasen wurde.
Am späten Nachmittag trafen sich alle am Austausch beteiligten in der Schule, um das traditionelle Abschiedsfest rund um den schönen Teich zu feiern. Wie schon öfter wurde leider auch in diesem Jahr das Fest von einem Gewitterregen begleitet, was aber der Geselligkeit keinen Abbruch tat. Der Himmel weinte, weil die ereignisreiche und fröhliche Woche mit den ungarischen Gästen so schnell vorüber war.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Gemeinde Waldems, den Förderverein der Max-Ernst-Schule und die Jugendförderung Weilrod, die den Autausch finanziell unterstützen.
Außerdem sei ein ganz herzliches Dankeschön an alle Gastfamilien gesagt, ohne deren Bereitschaft ein fremdes Kind bei sich aufzunehmen, der Austausch nicht denkbar wäre.
Am 4./5. 6. 2019 war es endlich wieder soweit und die Schülerinnen und Schüler der Max-Ernst-Schule konnten sich bei den Bundesjugendspielen in einem leichtathletischen Dreikampf miteinander messen. Bei optimalen Bedingungen wurden die Disziplinen Sprint, Ballwurf und Weitsprung bewältigt, wobei die Schüler teils beachtliche Leistungen zeigten.
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