Erste Plätze für MES-Schüler bei Mendelssohn-Wettbewerb

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Jeonga Kim (12 Jahre), Junghwan Kim (14 Jahre), Schulleiterin Ramona Ondrovic und die Mutter der Preisträger. Foto: Kwang-Suk Oh

Zwei Schüler der Max-Ernst-Schule haben beim diesjährigen Mendelssohn-Wettbewerb in Frankfurt die ersten Plätze erlangt: die Geschwister Junghwan Kim (14 Jahre), in Streicher solo, und Jeonga Kim (12 Jahre) Streicher solo. Unser Bild zeigt die jungen Talente beim Preisträgerkonzert in Hofheim zusammen mit ihrer Mutter und der Leiterin der Max-Ernst-Schule, Ramona Ondrovic.

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Weilrod wird bunt – Graffiti-Projekt im Kunstunterricht

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Profi-Sprayerin Harti (links) und die Kunstlehrerinnen Daniela Helms-Derfert und Clara Ihlein beim Einsatz an den Pfeilern der Brücke in Riedelbach. Fotos: Hoeppe

Illegale Farbschmiereien durch farbenfrohe Kunstwerke überdecken – so lautete die Idee von Weilrods Bürgermeister Götz Esser, mit der er im vergangen Jahr auf die Max-Ernst-Schule und die Fachbereichsleiterin Kunst, Danniela Helms-Derfert, zukam. Dort stieß er auf offene Ohren, denn die Idee war wie geschaffen für den Wahlpflichtkurs Kunst im Jahrgang 10. Esser stellte auch die Finanzierung des Projekts sicher. an der neben der Gemeinde Weilrod auch über den Hochtaunuskreis das Schulamt beteiligt ist.

Im ersten Schulhalbjahr wurden von den Schülerinnen und Schülern Skizzen zu den Themen Flora und Fauna sowie Mobilität entworfen; die Umsetzung erfolgte – nachdem die schriftlichen Abschlussprüfungen geschafft waren – in der Woche vom 03. bis 07. Juni 2019. Von 9 bis 13 Uhr waren die Künstler täglich im Einsatz. Begleitet wurden sie dabei von ihren Kunstlehrerinnen Fr. Helms-Derfert und Frau Ihlein und bekamen außerdem Unterstützung von den Gießener Graffitikünstlern Scid und Harti (https://www.scid-artdesign.de), die auch Graffitiworkshops an Schulen durchführen.

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Schüler lernen in Riedelbach über Bäume und Klima

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Försterin Lea Rohwer erklärt den Kindern Wissenswertes rund um Wald, Wild und Jagd. Foto: Neugebauer

Beim traditionellen Waldtag der Max-Ernst-Schule informierten zwei Försterinnen über Bäume und Klima. Die Fünftklässler lernten an diesem Morgen jede Menge über den momentan starken Borkenkäferbefall, Trittsteinbiotope und Forstwirtschaft.
Die Kupferstecher knabbern ganz oben, die Buchdrucker in der Mitte und der Fichtenbock ist am Stammfuß tätig. Diese Aufteilung erläuterte Försterin und Waldpädagogin Bhavana Kaiser am Donnerstagmorgen den Fünftklässlern. Wegen der aktuellen Problematik des starken Borkenkäferbefalls der Fichten im Taunus und ganz Hessen hatte Kaiser das Thema in ihre Station des traditionellen Schulwaldtages der Max-Ernst-Schule integriert. „Borkenkäfer an sich sind nicht böse, sie sind immer und überall“, betonte die Försterin. Sie hätten im Ökosystem die Aufgabe, Holz wieder in Waldboden zu verwandeln. Aber im vergangenen Jahr seien zwei Faktoren zusammengekommen, die die übermäßige Vermehrung der kleinen Krabbeltiere begünstigten. Zuerst habe es im Winter den Sturm Friederike gegeben, der viele Fichten „angeschoben“ habe, also nur teilweise die Wurzeln aus dem Boden gelöst. Und dann sei der trockene Sommer gekommen, in dem sich bis zu drei Generationen an Borkenkäfern entwickeln konnten. Denn die Fichten hätten nicht die Kraft gehabt, sich mit reichlich Harz gegen die Insekten zu wehren. Interessiert reichten die Schüler die Rindenstücke mit den deutlichen Fraßgängen und dem „Sägemehl“ darin herum. (mehr …)

Max-Ernst-Schule bietet Ferienbetreuung

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In der letzten Woche der Sommerferien vom 5. bis 9. August bietet die Max-Ernst-Schule in Riedelbach wieder für Kinder ab der 3. Klasse eine Ferienbetreuung unter dem Motto Natur und Umwelt an. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Agenda-Gruppe Umwelt und die Gemeinde Weilrod mit Angeboten (Barfußpfad und Insektenhaus pflegen, Nistkästen bauen, Weilburger Tierpark, Waldpädagogik) personell und finanziell an der Betreuung. Die Betreuung beginnt morgens ab 8 Uhr mit einem Frühstück, um 9 Uhr sollen alle da sein, damit gemeinsame Unternehmungen begonnen werden können. „Mittags werden wir gemeinsam kochen und essen‘“, sagt Schulsozialpädagogin Elisabeth Sommer, die die Ferienspiele federführend leitet. Die Betreuung endet um 15 Uhr nach dem Mittagessen. Wenn jemand länger bleiben muss, soll das bitte bei der Anmeldung angegeben werden.
Bei hoffentlich gutem Wetter werden die Kinder viel draußen sein, also sollte an entsprechende Kleidung sowie an Sonnen- und Zeckenschutz gedacht werden. Der Beitrag für die Verpflegung und Getränke beträgt 40 Euro pro Person. Der Betrag wird am ersten Tag der Betreuung eingesammelt. Anmeldung erfolgt über das Schulsekretariat unter Telefon 06083/95699-0 oder -20 oder Email Sommer.Elisabeth@mes.hochtaunuskreis.net. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen über die Teilnahme. Die Ferienspiele sind offen auch für Kinder aus anderen Kommunen.
 

Nachmittägliche Ausbildungsmesse in Weilrod lockt zahlreiche Schüler und Eltern an

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Ines Michael informiert sich bei Lena Drechsel über die Tätigkeiten des Zolls. Fotos: Neugebauer

Das neue Format geht auf: Die Weilroder Ausbildungsmesse, die an diesem Freitag erstmals deutlich später am Tag stattfand, lockte zahlreiche Eltern und Schüler nach Riedelbach. 26 Firmen stellten sich insgesamt vor.

Viele interessierte junge Leute, ob allein, mit Schulfreunden oder mit den Eltern, bevölkerten am Freitagnachmittag die Mensa der Max-Ernst-Schule in Riedelbach. Denn hier fand die Ausbildungsmesse „Pack’s an“ statt, die die Gemeinde Weilrod in Zusammenarbeit mit der Schule organisiert hatte.
Nach der Begrüßung der Vertreter der 26 Firmen, Institutionen und Organisationen, die um Auszubildende warben, ging es an die Austellung. Neu bei der Veranstaltung in diesem Jahr sei, dass sie überregional geöffnet und beworben worden sei und damit Besucher auch von außerhalb der Schulgemeinde willkommen seien. Darum auch die Uhrzeit am Freitagnachmittag, zu der die Eltern ihre Kinder begleiten könnten. (mehr …)

Video vom ‚Kicken und lesen‘ mit Dragoslav ‚Stepi‘ Stepanovic

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Die Max-Ernst-Schule und die Grundschule am Sommerberg in Riedelbach waren einer von vier Projektstandorten bei „Kicken und lesen in Hessen“ 2019. Von April bis Juli 2019 trafen sich die Jungs. Im Video ist das Highlight des Trainings mit Dragoslav „Stepi“ Stepanović festgehalten.

Abschlussklasse bringt Jugendroman auf die Bühne

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Realschüler inszenieren im Deutschunterricht spannende Literatur
Szenen aus dem Theaterstück ‚No Exit‘. Fotos: Rutner

Schule ist heutzutage durchdigitalisiert und es bleibt keine Zeit für bildende Kunst und Kreativität? Nicht so in der Max-Ernst-Schule in Weilrod. Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse R10c haben sich in den letzten Monaten an eine Literatur-Inszenierung gewagt – und das trotz Prüfungsstress. Mit einer eigenständig im Deutschunterricht angepassten Fassung des Romans „Cherryman jagt Mister White“ von Jakob Arjouni begeisterten die Jugendlichen das Publikum.

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Kicken und Lesen mit Dragoslav ‚Stepi‘ Stepanovic

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„Eintracht“ rufen die Schüler zusammen mit Dragoslav Stepanovic, Sportlehrer Daniel Breitwieser und Sozialpädagoge Jens Krämer. Foto: Romahn

Fußball-Legende Dragoslav Stepanovic war zu Gast beim Leserförderprojekt der Hessenstiftung „Kicken und Lesen“ an der Max-Ernst-Schule in Riedelbach.
13 Jungen im Alter von neun bis zwölf Jahren saßen Mittwochnachmittag im Mittelkreis der Turnhalle der Max Ernst-Schule in Riedelbach und lasen sich gegenseitig vor aus einem Buch über die Fußballgeschichte von Eintracht Frankfurt. Aufmerksamer Zuhörer war Dragoslav Stepanovic, allseits als Stepi bekannt. Seit Februar 2019 nehmen die Schüler als einer von vier ausgewählten Standorten in ganz Hessen am Projekt „Kicken und Lesen“ der Hessenstiftung teil (der Usinger Anzeiger berichtete). Ein Höhepunkt war der Besuch von Stepanovic, der als Botschafter der hessischen Landesregierung für Integration im Sport zu Besuch kam, um ein Fußballtraining zu leiten und die Leseförderung vor Ort zu verfolgen und zu unterstützen. (mehr …)

Projekttag „Achtung Auto“ für Klassen der Jahrgangsstufe 5

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„Von elf Schülern hätten nur zwei überlebt!“

Das Tempo eines herannahenden Autos richtig einschätzen – damit hatten die meisten Schüler der Max-Ernst-Schule beim ADAC Projekt „Achtung Auto“ ein echtes Problem. Von elf Schülern der Klasse H5 „hätten nur zwei von euch überlebt“, erklärte Michael Alexander Lange von der ADAC Verkehrserziehung beim Bremstest nüchtern und sah in betroffene Gesichter. (mehr …)