Wie Schüler Weilrod sehen

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Bürgermeister Götz Esser (rechts) freut sich über die Bilder von Leonie (von links), Katarina, Jonas und Noel sowie anderen Schülern der Realschulklasse 10b der Max-Ernst-Schule zum Thema Weilrod. Foto: Neugebauer

Kunstwerke der R10b der Max-Ernst-Schule sind derzeit im Rathaus Weilrod ausgestellt. Das Thema hatte Bürgermeister Götz Essser angeregt.

Zwei Papageien der Vogelburg, das Neuweilnauer Schloss, der Runde Turm von Altweilnau oder auch die Max-Ernst-Schule selbst: Diese Motive finden sich auf den Werken der Schüler der R10b der Max-Ernst-Schule, die jetzt im Weilroder Rathaus ausgestellt sind. Das Thema, das Bürgermeister Götz Esser angeregt hatte, lautete: „Wie sehen die Schüler Weilrod?“ Dazu stiftete er die Keilrahmen.
Unter Anleitung der Kunst-Fachbereichsleiterin der Max-Ernst-Schule, Daniela Helms-Derfert, recherchierten die Jugendlichen zunächst im Internet, denn viele Schüler der Klasse stammen gar nicht aus Weilrod, sondern umliegenden Ortschaften wie Schmitten oder Waldems.

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Weilrod wird bunt – Graffiti-Projekt im Kunstunterricht

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Profi-Sprayerin Harti (links) und die Kunstlehrerinnen Daniela Helms-Derfert und Clara Ihlein beim Einsatz an den Pfeilern der Brücke in Riedelbach. Fotos: Hoeppe

Illegale Farbschmiereien durch farbenfrohe Kunstwerke überdecken – so lautete die Idee von Weilrods Bürgermeister Götz Esser, mit der er im vergangen Jahr auf die Max-Ernst-Schule und die Fachbereichsleiterin Kunst, Danniela Helms-Derfert, zukam. Dort stieß er auf offene Ohren, denn die Idee war wie geschaffen für den Wahlpflichtkurs Kunst im Jahrgang 10. Esser stellte auch die Finanzierung des Projekts sicher. an der neben der Gemeinde Weilrod auch über den Hochtaunuskreis das Schulamt beteiligt ist.

Im ersten Schulhalbjahr wurden von den Schülerinnen und Schülern Skizzen zu den Themen Flora und Fauna sowie Mobilität entworfen; die Umsetzung erfolgte – nachdem die schriftlichen Abschlussprüfungen geschafft waren – in der Woche vom 03. bis 07. Juni 2019. Von 9 bis 13 Uhr waren die Künstler täglich im Einsatz. Begleitet wurden sie dabei von ihren Kunstlehrerinnen Fr. Helms-Derfert und Frau Ihlein und bekamen außerdem Unterstützung von den Gießener Graffitikünstlern Scid und Harti (https://www.scid-artdesign.de), die auch Graffitiworkshops an Schulen durchführen.

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Kunstprojekt in Klasse H9: Gestaltung von Quallen aus Plastikmüll

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Thema: Plastikmüll in unseren Gewässern

Klasse H9 – Kunstunterricht Frau Rutner/Frau Ihlein

Das Umweltproblem:

  • Etwa 70 % der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, und in jedem Quadratkilometer schwimmen heute 100 000 Teile Plastikmüll. Das heißt, ¾ des Mülls im Meer besteht aus Plastik.
  • Seevögel und Meerestiere verenden qualvoll an Plastikteilen in ihrem Magen.
  • Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen, Fische und Wale verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton.
  • Unsere Strände versinken im Plastikmüll.


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Max-Ernst-Schule belegt 1. Platz bei ‚Kunst aus Schulen‘!

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Tom Tessarek (R10a) und Fr. Helms-Derfert bei der Preisverleihung.

Märchen, Mythen, Stories – so lautet das Jahresthema der Gemeinschaftsausstellung 2019 von Arbeiten aus dem Kunstunterricht weiterführender Schulen im Hochtaunuskreis.
2019 beteiligen sich 12 Schulen an der Präsentation, die seit vielen Jahren als Projekt zur Förderung junger Kunst und des Kunstunterrichts an Schulen in der Galerie Artlantis stattfindet.
Die Organisation haben in bewährter Zusammenarbeit der Kunstverein Bad Homburg Artlantis und der Hochtaunuskreis, Fachbereich Kultur, übernommen. Getragen wird dieses Förderprojekt von der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung, eine Stiftung des Hochtaunuskreises zur Förderung von Kunst und Kultur. Benannt wurde sie nach einem Gelehrten der Goethezeit, der als Sammler bedeutende Kunstwerke sicherte.
Auch in diesem Jahr wurden für die Gemeinschaftsausstellung Preise ausgelobt. Die teilnehmenden Schulen haben kleine Werkserien eingereicht, die eine kompetente Jury aufmerksam betrachtet und sorgsam verglichen hat. (mehr …)

Neue Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht in der MES aufgehängt

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Um drei weitere Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht ist das Schulgebäude der Max-Ernst-Schule in den letzten Wochen bereichert worden:

Neoplastizismus nach Piet Mondrian (im Flur vor den Kunsträumen)

Das großformatige Bild (200 x 200 cm) setzt sich aus 20 Einzelbildern zusammen, die im WPU-Kunst R10 in Anlehnung an den Neoplastizismus des niederländischen Künstlers Piet Mondrian entstanden sind. Während Mondrian seine geometrischen Bilder gemalt hat, setzten die Schülerinnen und Schüler ihre Kunstwerke aus schwarzen Tonpapierstreifen sowie roten, gelben und blauen Rechtecken auf einem weißen Fotokarton zusammen. Abschließend wurden alle Bilder zu einer Gesamtkomposition auf einer schwarz gestrichenen Hartfaserplatte zusammengefügt. (mehr …)

Kunstleitpfosten schmücken Riedelbach

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Schüler des Wahlpflichtunterrichts Kunst präsentieren ihre Werke. Foto: Neugebauer

Das Geräusch eines Presslufthammers tönte am Mittag durch Riedelbach. Wolfgang Rühl vom Bauhof der Gemeinde Weilrod stemmte mit einem speziellen Vorsatz Löcher in den Boden. Doch diese waren nicht für Verkehrsschilder oder Baumpfähle bestimmt, sondern für sogenannte Kunstleitpfosten. Die Schüler der Max-Ernst-Schule hatten 13 dieser bunt gestalteten Baumpfosten fertiggestellt. Wie Kunstfachbereichsleiter Burkhard Weckler erzählte, seien einige davon vom Kunstkurs der 5. Klassen unter der Leitung von Sarah Weichand-Gath, die anderen von den Zehntklässlern des Wahlpflichtunterrichts Kunst geschaffen worden. (mehr …)

Neuer „Max Ernst“ des WPU Kunstkurses R10

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Wandbild des WPU-Kunstkurses 10

Max Ernst, „Der große Wald“

Schüler und Schülerinnen des WPU-Kunstkurses der Klassen R10b & R10c verabschiedeten sich mit einer Jahresarbeit zum Thema Max Ernst, „Der große Wald“, mit der Absicht, Max Ernst als Namensgeber unserer Schule im Gebäude noch präsenter zu machen.

Auf einer über 2×2,5 m großen Hartfaserplatte entstand nach Studien zum Original eine eigene, magische Interpretation eines „Waldes“ aus Strukturpaste, Pappmaché, altem Holz, Borke, Regalhalterungen und Tannenzapfen, von einem Himmelskörper beleuchtet, der aus einem weiß gespritzten ausrangierten Autoreifen besteht. Auch ein Vogelwesen, wie es im Werk von Max Ernst häufig anzutreffen ist, darf nicht fehlen.

 

René Magritte, „Die persönlichen Dinge“ (1952)

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Im Anschluss an einen Besuch in der Magritte-Ausstellung in der Frankfurter Schirn und der Bildanalyse von Magrittes „Die persönlichen Dinge“ entstanden die folgenden Acrylbilder der Kunstklasse R9c im Schuljahr 2016/17.
Zu berücksichtigende Aspekte waren die Perspektive des Zimmers und die Bedeutungsperspektive der „persönlichen Dinge“ zur Überhöhung der individuell wichtigen Gegenstände, die sich im Zimmer befinden sollten.